Daubach
Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Seit dem Start im Jahr 1959 haben die Sternsinger bereits über 1,3 Milliarden Euro gesammelt mit denen Projektmaßnahmen für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden.
Für die diesjährige Sternsingeraktion, die unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit!“ steht, waren in Daubach am Samstag, 6. Januar, 21 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zugunsten benachteiligter Kinder in aller Welt im Einsatz.
Nachdem die Aufteilung der Gruppen und der Sammelgebiete am Heimathaus erfolgt war, zogen die Sternsinger-Kinder als bunt gekleidete kleine Königinnen und Könige, begleitet von Jugendlichen, los. Sie gingen von Tür zu Tür und verkündeten mit ihrem Spruch den Menschen in Daubach die frohe Botschaft, schrieben dabei den Segen „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, über die Haustüren und baten gleichzeitig für jene Kinder um eine Spende, die dies nicht selbst bei uns tun können.
Am Ende waren die Sammeldosen alle gut gefüllt, und es kamen in diesem Jahr insgesamt 955,70 Euro an Spenden zusammen. Ein Ergebnis, das sich wahrlich sehen lassen kann und auf das alle Beteiligten sehr stolz sein sollten!
Glücklich und mit dem guten Gefühl, sich für Kinder, denen es viel schlechter geht als uns, eingesetzt zu haben, schmeckten die schon vorher gewünschten Hot Dogs, der Nachtisch und die Getränke allen ganz besonders lecker.
Für das leibliche Wohl aller Beteiligten hatten Melanie und Claire Fasel, Kim Gilberg sowie Susanne Walter-Hahn, die auch erneut die Gesamtorganisation federführend übernommen hatte, bestens gesorgt.
Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen machten alle zusammen klar Schiff im Heimathaus und den Sternsingern wurden Dankurkunden der Pfarrgemeinde ausgehändigt. Zum Abschluss wurden die Süßigkeiten, die von vielen Haushalten als kleines Dankeschön und zur Anerkennung übergeben worden waren, aufgeteilt. Hierfür möchten sich die Kinder sehr herzlich bedanken.
Es ist in der heutigen Zeit keinesfalls mehr eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder und Jugendliche sich derart engagieren und sich in ihrer Freizeit für den guten Zweck einsetzen. Auch die Art und Weise, wie die unterschiedlich alten Teilnehmenden in den Gruppen zusammenfinden und miteinander umgehen, ist wirklich klasse und für das Gemeinschaftsgefühl im Dorf sehr wertvoll.
Deshalb sei allen Kindern und Jugendlichen, die als Sternsinger unterwegs waren, allen Betreuerinnen und Betreuern sowie allen Spenderinnen und Spendern für ihr vorbildliches Engagement beim Dreikönigssingen von Herzen gedankt – vor allem auch im Namen derer, denen die Spenden zugute kommen.