Was wir konkret tun:
Alle Hauptamtlichen sowie alle Neben- und Ehrenamtlichen, die regelmäßig mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten
- müssen ein „Erweitertes Polizeiliches Führungszeugnis“ vorlegen und im Rhythmus von je drei Jahren erneuern.
- unterschreiben eine Selbstverpflichtungserklärung, die für alltägliche Gefahrensituationen sensibilisiert und die Eigenverantwortung stärkt.
- Alle Hauptamtlichen, sowie alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die bei uns Gruppenleiter werden möchten durchlaufen zudem eine Präventionsschulung.
Im Rahmen dieser Schulung wird anhand intensiver Arbeit mit Fallbeispielen aufgezeigt, wie sich übergriffiges Verhalten und Missbrauch darstellt.
Die Teilnehmer/innen lernen, wie sie reagieren sollen, wenn sie Missbrauchsformen erkennen. Sie erfahren, an wen sie sich zur Unterstützung wenden können und sollen.
Außerdem gilt für unsere Pfarrei:
- Wir haben in der Pfarrei mehrere geschulte Fachkräfte für Prävention - im hauptamtlichen Team und auch unter den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Das Thema Prävention begleitet unsere Arbeit in allen Bereichen. Der Beauftragte im Pastoralteam dazu ist derzeit Pater Edward Fröhling SAC.
- Wir binden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unsere Präventionsbemühungen ein. Zu Beginn jeder neuen Arbeit in einer Gruppe wird über das Thema Prävention vor sexuellem Missbrauch gesprochen.
- Wir fördern ein Klima der Sensibilität im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in unserer Pfarrei.
- Wir entwickeln unser „Institutionelles Schutzkonzept“ zur Prävention unter Beteiligung vieler ehrenamtlicher Personen unserer Pfarrei weiter.