Rückblick

In der ersten Ferienwoche der vergangenen Sommerferien erfüllten die Leiter des Stammes St. Rochus aus Simmern und Neuhäusel uns Pfadfindern einen lang ersehnten Traum: Wir waren eine ganze Woche im Lager, statt nur einem verlängerten Wochenende. Und das sogar in den Niederlanden, gleich am Meer!

Samstags, gleich am ersten Ferientag, kamen wir nach fünf Stunden Fahrt mit kleinen Transportern am Zeltplatz an. Bevor es aber entspannen und im Meer schwimmen hieß, mussten erst einmal mit vereinten Kräften die Zelte aufgebaut und bezogen werden. Bis Sonnenuntergang gab es also noch viel zu tun. Die jahrelange Lagererfahrung kam uns hier zu Gute, weil jeder, ob groß oder klein, genau wusste, was zu tun war und mit anfassen konnte. In den folgenden Tagen machten wir dann genau das, was sich ein jedes Pfadfinderherz erträumt – sieben Tage in der Natur leben und jede Menge Abenteuer erleben! Gemeinsam erkundeten wir die Region auf dem Fahrrad oder auch zu Fuß, bauten eine Hollywoodschaukel nur aus Seil und Baumstämmen und ließen es uns so richtig gut gehen. Natürlich durfte auch der Stufentag nicht fehlen, an dem die Gruppen getrennt etwas unternahmen. Hier ging es für viele auf oder ins Wasser: Kanu fahren, Stand Up Paddle und schwimmen in Seitenkanälen vom Meer kamen hier gut an. Natürlich ging es aber auch noch richtig in die Nordsee. Ganze zwei Tage verbrachten wir Dank besten Wetters komplett am Strand, wo wir alles von Strandgames über Volleyballspielen bis Schwimmen in den Wellen machten! Am vorletzten Abend überraschten die Leiter uns mit einem Casino-Abend. So verbrachten wir mit vielen Casinospielen, ausgefallenen Verkleidungen, fantastischen Show Acts und sehr leckerem Essen den Abend bis tief in die Nacht hinein.

Nur eine Sache war wie in allen Lagern zuvor gleich: Die Zeit verging wie im Flug und unser schönes Zeeland Lager neigte sich viel zu früh dem Ende zu. Jetzt packten alle noch einmal mit an, kehrten und schrubbten die Zelte, bis schließlich wieder alles abgebaut und im LKW verstaut war. Nach einem „Nehmt Abschied Brüder“ trennten sich dann schließlich unsere Wege und es fuhr jeder mit einer Menge schöner Erinnerungen und einem breiten Grinsen im Gesicht zurück in die Augst, wo wir schon alle sehnsüchtig von unseren Eltern erwartet wurden.

Unser Fazit: Das können wir gerne wieder so machen. Danke, liebe Leiter!

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