Wir arbeiten konzeptionell als „teiloffene" Kindertagesstätte mit altershomogenen Gruppenbereichen. Somit bieten wir den Kindern optimale Möglichkeiten, in verschiedenen Spiel- und Schwerpunkträumen ihren Lern- und Bewegungsdrang zu entfalten. Mit dem Angebot altersspezifischer Materialausstattungen, möchten wir den Kindern auch diesbezüglich möglichst optimale Voraussetzungen einer bedarfsgerechten Förderung bieten.
Derzeit werden die Kinder in zwei Nestgruppen (ab dem zweiten Lebensjahr) und in zwei „Vorschulgruppen“ betreut. Alle Kinder sind trotz des offenen Konzeptes ihrer festen Stammgruppe zugeteilt. Aufgrund unserer hohen Auslastung können wir die Gruppenwechsel nicht immer ausschließlich orientiert am Entwicklungsstand festlegen. Hier sind auch die Auslastung und die Belegung der Kita zu berücksichtigen.
Wie in unserem Leitbild verankert, leben wir die christlichen Werte und pflegen einen dementsprechenden Umgang mit allen Menschen. Wir orientieren uns in unserer pädagogischen Arbeit in erster Linie an den Festen und Feiertagen des katholischen Kirchenjahres.
Die Räume können nach bestimmten Regeln von allen Kindern bespielt und genutzt werden. Hierbei entscheiden sie selbst, wo, mit wem und wie lange sie in einem Spielbereich aktiv sind. Das Ziel unserer „teiloffenen“ Arbeit ist, die Gesamtpersönlichkeit unter Berücksichtigung der kindlichen Bedürfnisse zur fördern. Zusätzliche Förderangebote zur Bildung der Kinder geschehen in Projekten und gruppenübergreifenden Angeboten für altersgemischte und auch altershomogene Gruppen.
Neben dem Raumangebot innerhalb des Hauses, ist unser naturnahes Außengelände wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Die Kinder haben hier, aber zum Beispiel auch bei Spaziergängen und Waldbesuchen die Möglichkeit, mit allen Sinnen verschiedene Erfahrungen zu sammeln und sich die Umwelt zu erschließen.
Unsere Eingewöhnungsphase orientiert sich am „Berliner Modell“. Unsere Eltern werden von Beginn an aktiv in die Arbeit der Kita einbezogen. Hospitationstage werden angeboten, regelmäßige Elternabende, Elternaktionen, Zufriedenheits- und Bedarfsabfragen sowie eine intensive Elternbeiratsarbeit finden statt. Mindestens einmal jährlich werden unsere Entwicklungsgespräche durchgeführt. Unsere Elternarbeit hat in unserer Konzeption einen bedeutenden Stellenwert.
Neben den vielen großen Festen und Feiertagen wie zum Beispiel unsere Osterfeiern, Nikolaus, St. Martin usw., bereichern unsere alltägliche Arbeit regelmäßige Aktionen wie zum Beispiel unser Draußentag, Frühsingen, Wäller-Kinder, Vorschule, Kinderkonferenz oder das gemeinsame Frühstücksbuffet.
Unsere Kita kooperiert neben dem Gremium des Elternbeirates auch mit unserem gemeinsamen Förderverein von Kita und Grundschule. Die unmittelbare, räumliche Nähe zur Grundschule nutzen wir ebenfalls wie die Nähe zur kath. Bücherei oder den im Dorf ansässigen Geschäften. Die örtliche Infrastruktur lässt viele Angebote und Projekte zu.