Kampagne „Werde Erzieherin oder Erzieher“

„Kunze in der Kita“ – RPR1 wirbt für den Erzieherberuf
Mit Humor, Herz und vielen Einblicken besucht Radiomoderator Andreas Kunze drei Wochen lang Kitas in Rheinland-Pfalz – und zeigt: Der Beruf Erzieher:in ist alles andere als Alltag. Gemeinsam mit dem Bildungsministerium macht RPR1. Lust auf einen erfüllenden Job mit Verantwortung und Zukunft. Jetzt reinhören, reinschauen und inspirieren lassen!

„Kunze in der Kita“ und viele Infos rund um den Erzieherberuf: Ministerium und RPR1. starten gemeinsame Aktion für die Jüngsten

Andreas Kunze hat jede Menge Spaß zwischen Bällebad und Blumenbeet. Mehrere Stunden verbringt der beliebte RPR1.-Radiomoderator in einer Kita, konkret in der ka-tholischen Kindertagesstätte St. Barbara in Lahnstein. Da geht es abwechslungsreich, laut und immer lebhaft zu, lernt Kunze. Aber auch, dass der Beruf der Erzieherin oder des Erziehers anspruchsvoll, verantwortlich und erfüllend ist. Sein Fazit steht schon jetzt fest: „Toll für uns als Eltern, dass sich in den Kitas so viele wunderbare Fachkräfte um unsere Kleinen kümmern.“

„Kunze in der Kita“ – das ist der Titel einer dreiwöchigen Kooperation zwischen RPR1. und dem Ministerium für Bildung bzw. der dort vor zweieinhalb Jahren gestarteten Kam-pagne „Werde Erzieherin oder Erzieher“. Die Aktion startet an diesem Montag (23. Juni) und geht bis zum 11. Juli. Einmal pro Werktag geht „Kunze in der Kita“ auf Sendung, beschreibt in kurzen Radiobeiträgen, was er dort so alles erlebt hat. Diese werden auch auf der RPR1.Webseite veröffentlicht (https://www.rpr1.de/programm/aktionen/kunze-in-der-kita). Zudem gibt es zum selben Thema Video-Clips, die auch über die Social-Media-Kanäle des Senders verbreitet werden.

Kunze hat das St. Barbara-Team, in dem pädagogische Fachkräfte wie auch Berufser-fahrene aus anderen Bereichen zusammenkommen, bei der Arbeit begleitet und viel Wissenswertes erfragt, um den Hörerinnen und Hörern das Berufsbild und die mannig-faltigen Facetten des Kita-Alltags nahezubringen. So sind verschiedene Kurz-Interviews entstanden, die über Tätigkeiten, Berufsprofile und Wege in den Beruf informieren: die Leitung, die Interkulturelle Fachkraft, eine Erzieherin, eine profilergänzende Fachkraft sowie eine FSJ-lerin und künftige Auszubildende berichten, was ihre Arbeit ausmacht und was sie täglich motiviert, den Beruf auszuüben bzw. anzustreben.

Die Beiträge werden mehrfach gesendet und sind im Kurzformat auch über Digital Audio bzw. die Website von RPR1. abrufbar. Zusätzlich gibt es dort und auf Social Media Bildmaterial mit noch mehr Eindrücken von „Kunze in der Kita“ – und auch Bildungsmi-nister Sven Teuber kommt zu Wort. „Wir möchten unserer Kampagne durch die große Präsenz bei RPR1. weiteren Schub geben, damit noch viel mehr junge Menschen er-kennen: Erzieherin oder Erzieher ist ein toller Beruf, das will ich gern machen. Oder Menschen mit anderen Professionen sagen: Das wäre auch etwas für mich, da sehe ich mich in der Zukunft“, so der Minister. „Mit den kurzen und frischen Formaten zeigen wir Berufsbilder und Einstiegswege und machen deutlich, wie wertvoll die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher und des gesamten Teams für die ganze Bildungsfamilie ist.“

Die Kampagne „Werde Erzieherin oder Erzieher in Rheinland-Pfalz“ wurde vom Minis-terium für Bildung im Februar 2023 gestartet, lief schon mit Kinospots, Plakaten und aktuell Buswerbung in vielen Städten, ist regelmäßig auf Messen und Veranstaltungen vertreten und natürlich im Internet und auf Instagram präsent (https://werde-erzieherin-oder-erzieher.rlp.de/ und www.instagram.com/werdeerzieherinodererzieherrlp/). „Wir haben bereits große Aufmerksamkeit erzielt und mehr pädagogisches Personal gewonnen“, betont Teuber. Dennoch werde man hier weiter am Ball bleiben, denn: „Das Kita-System ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, aber auch die Betreu-ungsbedarfe steigen. Deshalb unterstützen wir die kommunalen, kirchlichen und freien Träger weiter bei ihrem großen Einsatz für ein verlässliches und starkes Betreuungs-Angebot, denn Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir freuen uns sehr, dass Andreas Kunze und RPR1. uns dabei unterstützen.“

Text: Ministerium für Bildung

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